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Arbeiten an den genannten Baugruppen dürfen nur von
fachkundigen Personen durchgeführt werden, da fachkompetente
Kenntnisse vorausgesetzt werden und dementsprechende
Vorsichtsmassnahmen einzuhalten sind!

Ich übernehme keinerlei Haftung für den Inhalt!
Die Tipps sollen lediglich eine kleine Hilfestellung
bei den bevorstehenden Arbeiten und deren Ausführung sein.

Geschrieben von Tocotonyx am 16. Juni 2003 23:32:14: Nabend!

FEHLERSUCHE an der Lambdasonde

Mit viel Überredungskraft, mehr Hebel und noch viel mehr WD40 hab ich die Lambdasonde dann doch noch überreden können, in Rente zu gehen. Neue rein, angeschlossen (erstmal Gefrickel mit ner Listerklemme; mach ich aber noch ordentlich), er läuft wieder und Donnerstag kann es ruhigen Gewissens abgehen zum Hurricane *panic mode off*

Also: Wenn ihr mit eurem MV mal folgendes Fehlerbild habt:
- Kaltlauf ganz normal
- bei Erreichen der Betriebstemperatur Rußen, Ruckeln, Leerlauf gegen Null (= viel zu fettes Gemisch)
- Nach kurz Zündung aus wieder für ca. 2 Minuten normaler Lauf, danach siehe oben

Es ist die Lambdasonde / Lambdaregelung !!!
Prüfen könnt ihr die Funktion des Geraffels folgendermaßen:

- Prüfen auf Kabelbruch:
* Stecker für die Lambdasondenheizung abziehen
* Motor anlassen, Spannung zwischen den beiden Kontakten an der Buchse messen: Muss ca. Batteriespannung (bei mir 13.5V) betragen
* Widerstand der Heizung messen: kalt ca. 4 Ohm
* Wenn keine Spannung anliegt oder Widerstand unendlich: Kabelbruch auf der jeweiligen Seite

- Prüfen der Lambdaregelung vom Steuergerät:
* Signalleitung abziehen (die grüne)
* das grüne Kabel zum Steuergerät mit einer Hand anfassen, mit der anderen Hand a) Masse und b) Plus. Kann man die abgezogene Buchse der Lambdasondenheizung für nehmen - Schraubenzieher oder Nadel rein, irgendsowas.
* In beiden Fällen muss die Leerlaufdrehzahl runtergehen. a) bewirkt Anfettung und b) Abmagerung des Gemisches. Ein paar Sekunden nach dem Loslassen muss die Leerlaufdrehzahl wieder vorheriges Niveau erreichen.
* Wenn einer der drei Fälle nicht eintritt, passt was mit dem Steuergerät nich; wenn garnix geht, isn Kabelbruch wahrscheinlicher.

- Prüfen des Lambdawertes:
* in betriebswarmem Zustand die Spannung der Signalleitung (kann man am Kabelschuh machen) gegen Masse messen. Sollwert zwischen 0,3 und 0,6 Volt. Darunter = zu niedrig, ergibt ein zu fettes Gemisch. Der Wert muss Pendeln mittelwert so um 0,45 V

Hoffe ich hab jetzt in der ganzen Euphorie nix vergessen ...
Erfurt'sche Grüsse,
Daniel

Geschrieben von Uwe am 09. Juni 2003 20:26:00:

Oder weis jemand eine Bezugsquelle wo man die Dinger (Zylinderköpfe) im Tausch herbekommt.
Ich habe den FURCHTBAREN Verdacht das sich einer meiner Zyl.-Köpfe Verabschiedet hat.
Oder zumindest die Kopfdichtung (Aludichtring) im Eimer ist.
Oder wer weis welche FIRMEN die Köpfe und Zylinder entsprechende AB-Schleifen können. Wir waren heute auf unserem Ausflug als wieder mal die Wasser LED geblinkt hat OK ich hatte das schon einige male (NACH längeren Fahrten) aber habe mir bisher nix dabei gedacht bzw. hatte den DECKEL vom Ausgleichsbehälter in verdacht den habe ich dann Anfang der Woche ersetzt gegen NEU! Aber als ich heute wieder nach hause gekommen bin und er wieder das Wasser in den NACHFÜLLBEHÄLTER gedrückt hat bin ich dann doch stutzig geworden habe den Motor dann NICHT ausgemacht und mal den Schlauch vom Ausgleichsbehälter abgezogen und den Finger auf das Loch gehalten und siehe da er hat Luft gebracht "§$%$(%&()% gggrr bin dann sofort in die Werkstatt gefahren und hab den ABGASTESTER angeschmissen und dann zuerst das Abgas am Auspuff gemessen
MESSWERTE: CO:0,23% /CO²: 4,7% / HC:1264 zu viel *ggrrrr schiii.* / O²:13,91% *nochma ggrrr* zu viel
Dann den Rüssel an den kleinen Stutzen vom Ausgleichsbehälter rann und aaaahhrrgg
MESSWERTE: CO: 0,42% /CO²: 2,5% /HC:5730(der ist mir aber egal)/ O²: 16,56%
Klare FALL die Kopfdichtung ist hinüber oder der Kopf ist krumm weis der Geier warum nieee ein einziges Anzeichen bisher, außer dem rausdrückenden Wasser im Nachfüllbehälter
und von dem dachte ich ja es ist der Deckel aber der ist wie gesagt ein ORSCHINAL NEUTEIL
tjjjaaa alles SCHEEEEEISSSEEE www.Uwes-Werkstatt.de Allen noch einen Schönen Feiertag Grüße Uwe

Wenn das Kühlwasser aus dem AUSGLEICHSBEHÄLTER (im Motorraum) in den NACHFÜLLBEHÄLTER (hinter der Wartungsklappe)
gedrückt wird kann man fast davon ausgehen das die Zylinderkopfdichtung im Eimer ist.
Mann sollte aber vorher noch das Thermostat Prüfen und
auch den Kühlerlüfter-Schalter, ob der richtig EIN + Aus schaltet!

Und so einen Dichtsatz braucht man dann zum Reparieren der Defekten Zylinderkopfdichtung
da ist alles was man an Mat. benötigt drin und
ihr braucht nur noch gutes Werkzeug und viel
Geduld und etwas Geschick um die Dichtungen zu ersetzten, ich kann nur empfehlen wenn ihr es
noch nie gemacht habt nehmt euch zeit der
Profi schafft es mit WERKSATTMITTELN so in
10-14 h der unerfahrene Laie benötigt mit unter
das doppelte vor allem wenn euch ein
Schweißbrenner fehlt wegen der zugegammelten
Muttern und Schrauben

ALSO nimm dir ZEIT und nicht DAS LEBEN :-)

Ich übernehme KEINERLEI VERANTWORTUNG!!
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Benutzen dieser Bastel- Tipps entstehen!

Technische Tipps und Tricks 5