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Tja nachdem ich den Motor 2001 zerlegt hatte, hat sich nun der Folgefehler gemeldet
DEFEKTE Dichtung am Zylinder 3 und somit Kühl-Wassereintritt in den Brennraum.

Nachdem ich auf eine längeren Fahrt zu Bekannten feststellen musste das ich einen Wasserverlust hatte und vor der Rückfahrt noch mal Kühlwasser auffüllen musste,
um überhaupt nach Hause zu kommen, machte ich mich nach der Materialbeschaffung
daran das Gerät wieder auszubauen. [hehehe Übung macht den Meister :-))]

	Mein Mitarbeiter Thomas hat mir beim Ausbau tatkräftig geholfen. Hier löst er gerade die Auspuffhalter
	Der Auspuff ist schon draußen na immerhin :-)
	Wasserschläuche ab, alle Kabel Verbindungen gelöst und den Motor mitsamt Getriebe raus.
	schon ist der Motorraum schön aufgeräumt :-)
	das Getriebe abgeflanscht und die Abgasrohre weg den Apparat auf die Werkbank gewuchtet und schon kann man mit der Zerlegung beginnen
	Ansaugkanäle, Zündkabelgerödel, Wasserpumpe, Ventildeckel und Wasserohre abbauen schon is er nackt :-)
	8 Zylinderkopfmuttern rausdrehen entgegengesetzt der Einbaureihenfolge und daaaaa war er, der Wasserverlust, OK OK ich hatte so eine Vorahnung, aber wenn man das dann vor sich hat sieht es eben doch ziemlich krass aus uuäää Zyl. 2 war noch gut gefüllt :-(
	Die Köpfe sahen noch gut aus auch die 2001 eingesetzten Wassermantel-Dichtungen waren topp
	Hhmmm tja eben bis auf die eine hier an der Laufbuchse vom 2ten Zyl., hatte sich verabschiedet, bzw. war wohl beim Aufsetzen vom Zyl.-Kopf eingequetscht worden.

	Vor dem Abnehmen der Laufbuchsen sollte man nicht vergessen die Kolben zu den Laufbuchsen zuzuordnen (Markieren) mit Kreide geht es recht gut. AUF KEINEN FALL eine Markierung mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem auf dem Kolbenboden= Kolbenoberseite anbringen dadurch würde man die Beschichtung der Kolben unwiederbringlich BESCHÄDIGEN!!
Mauszeiger auf mich	Erst mal den groben Dreck entfernen Dichtmasse abkratzen und siehe da... die Zylinderköpfe waren noch gut in Schuss, auch die berühmt berüchtigte Kraterbildung an den Dichtflächen war noch im Rahmen, kleine Stegrisse zwischen den Ventilsitzen sind auch OK

Mauszeiger auf mich	jetzt die Ventilfedern raus um die Ventilführungen auf Seitenspiel zu prüfen, laut Handbuch dürfen hier Maximalwerte von 1,2mm vorkommen
Mauszeiger auf mich	bei mir waren es zum Glück nur MAX: 0,4-0,7mm, gut also die Ventil-Führungen können an ihrem Platz bleiben.

	Ich habe dann die Köpfe weggeschickt zum Planschleifen und ausdrehen sahen toll aus als ich sie zurückbekommen habe.
	NUR der Wasseranschluss nicht die Köpfe waren nicht ordentlich verpackt und so war beim Transport der Wasserstutzen sehr verbogen.
	Den hatte ich aus gutem Grund dran gelassen schon beim Zerlegen hatte ich bemerkt das ich die Festgegammelte Inbusschrauben nicht lösen konnte. Tja nun musste ich wohl oder über rann an den Speck das Ergebnis hatte mir recht gegeben, Schraube ABGERISSEN Sche..... zum guten Glück konnte ich den Stummel dann doch noch mit der großen Rohrzange ÜBERREDEN :-) Schwein gehabt :-)

	'So waren die Köpfe verpackt einfach in den Karton reingelegt ohne Schutzfolie oder ähnliches erst mal die Styroporpopel rauspfrimeln unnötiger Aufwand finde ich :-(
ABER ansonsten war die Arbeit sehr ordentlich ausgeführt worden Lob Das Ergebnis war erste Sahne :-)
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